1.) Der Ich-Erzähler...
- besucht viele Partys
- verkehrt in vornehmen Kreisen
- sehnt sich insgeheim nach Geborgenheit
- reist scheinbar ziellos umher
- ist unglücklich mit seinem Leben
- träumt viel
- trinkt Alkohol und raucht
- weiss nicht was er machen soll
- wünsch sich ein glückliches Leben mit Familie
2 a) Die Geselschaft......
-feiert viel
-macht Partys
-geniesst ihr Leben
-trinkt Alkol
-hat viel Spass
2 b) Die anderen Menschen reisen nicht einfach so dursch ganz Deutschland. Er geht nur auf Partys weil er mit seinem Leben unzufrieden ist , die anderen gehen auf Partys weil sie Spass haben möchten. Er wünscht sich eine Familie um glücklich zu sein.
Blogprojekt der DS Izmir zu Krachts ,,Faserland''
Freitag, 12. Dezember 2014
Montag, 1. Dezember 2014
Symbolik II
Isabella Rossellini
Die Wünsche des Ich-Erzähler sind das er irgendwann eine Familie hat , nicht mehr einsam ist und Glücklich ist. Da er diese Wünsche verwirklichen möchte reist er durch ganz Deutschland.
Symbolik
ZWEI
Im Zug nach Hamburg-Altona trinkt der Erzähler im Speisewagen am nächsten Tag vier kleine Flaschen »Ilbesheimer Herrlich«. Die fünfte trinkt er auf der Zugtoilette, um seinem Tischnachbarn auszuweichen. Der Erzähler macht sich Gedanken über die Exkremente, die heutzutage in den Zugtoiletten aufgefangen werden, während sie früher in die Landschaft entsorgt wurden.
In Hamburg wohnt er bei Nigel im Stadtteil Pöseldorf, den er nur oberflächlich kennt, zu dessen Wohnung er aber einen Schlüssel hat. Er mag Hamburg. Er fantasiert über den Taxifahrer, der einen Regenbogen-Friedens-Nichtraucher-Ökologen-Sticker am Armaturenbrett hat und vermutlich an Demonstrationen teilnimmt.
Nigels Kleidung findet er schäbig, seine Wohnung zwar teuer eingerichtet, aber heruntergekommen. Am Abend begleitet er Nigel zu einer Party, auf der auch Drogen konsumiert werden. Ahnungslos schluckt der Erzähler eine Pille.Der Erzähler erinnert sich an seine erste Liebe, in deren Elternhaus er sich betrunken im Bett entleert und übergeben hatte.
Kotzen
Es ist ein Symbold dafür das er mit seinem Leben unzufrieden ist . Deshalb reist er durch ganz Deutschlnad um sein Glück zu finden.
Freitag, 28. November 2014
Faserland = Vaterland
,,Faserland" steht für Fatherland, also Vaterland.Dass diese Identifizierung Sinn macht, zeigt die Story: ,,Einmal durch die Republik, von Nord nach Süd: Christian Krachts namenloser Ich-Erzähler berichtet von seiner Deutschlandreise". - Die Reise, so der Schluss, geht durchs Vaterland.
Es könnte sich Folgendes ergeben:
Zweitens: Die ,,Garnsträhne" erweist sich als derjenige Teil des Vaterlandes, der dem Bezug des Ich-Erzählers zur nationalsozialistischen Vergangenheit der gegenwärtigen Gesellschaft ,,Stoff gibt". Die Garnsträhne ist nur eine, wenngleich eine sehr bedeutende Strähne des historischen Gewebes, das Deutschland konstituiert bzw. umgibt.
,,Faserland" steht für Fatherland, also Vaterland.Dass diese Identifizierung Sinn macht, zeigt die Story: ,,Einmal durch die Republik, von Nord nach Süd: Christian Krachts namenloser Ich-Erzähler berichtet von seiner Deutschlandreise". - Die Reise, so der Schluss, geht durchs Vaterland.
Es könnte sich Folgendes ergeben:
Erstens: Das ,,Vaterland" determiniert die über die ,,wirre Rede" nachvollziehbare Verfasstheit des Ich-Erzählers. Der Ich-Erzähler hat ein Problem und das Problem heißt: Leben in Deutschland. Für diese Annahme spricht zum Beispiel:
Ich denke daran, daß die Schweiz so ein großes Nivellierland ist, ein Teil Deutschlands, in dem alles nicht so schlimm ist. Vielleicht sollte ich hier wohnen, denke ich [...] Alles erscheint mir hier ehrlicher und klarer und vor allem offensichtlicher. Vielleicht ist die Schweiz ja eine Lösung für alles.10
Auflistung der Markennamen
Montag, 17. November 2014
Informationen zu Popliteratur
Entstehung der Popliteratur
Die Bezeichnung Popliteratur lehnt sich an den Begriff Pop-Art an und geht auf die Beat Generation in den 1940er und 1950er Jahren in den USA zurück.
Fast über Nacht wurde die Popliteratur in Deutschland bekannt: Die Wochenzeitung „Christ und Welt“ und das Magazin „Playboy“ veröffentlichten im Jahr 1968 gleichzeitig den Aufsatz „Cross the Border - Close the Gap“ des amerikanischen Literaturkritiker Leslie Fieldler . Er forderte die Ablösung der etablierten Hochkultur und des elitären Kunstgeschmacks durch eine erneuerte Literatur, die vor allem den Alltag und die rebellische Sprache der Jugend mit einbeziehen sollte.
Definition von Popliteratur
Unter Popliteratur versteht man im Allgemeinen Literatur, die auf Grund ihrer Thematik, Aufmachung und Vermarktung die Massen anspricht (Mainstream). Hauptthematik ist dabei meist Liebe, Sex und Drogen, gehalten in einem leichtverständlichen, jugendlichen Sprachstil gekennzeichnet durch Umgangs- und Szenensprache sowie Slang.
k
Die Bezeichnung Popliteratur lehnt sich an den Begriff Pop-Art an und geht auf die Beat Generation in den 1940er und 1950er Jahren in den USA zurück.
Fast über Nacht wurde die Popliteratur in Deutschland bekannt: Die Wochenzeitung „Christ und Welt“ und das Magazin „Playboy“ veröffentlichten im Jahr 1968 gleichzeitig den Aufsatz „Cross the Border - Close the Gap“ des amerikanischen Literaturkritiker Leslie Fieldler . Er forderte die Ablösung der etablierten Hochkultur und des elitären Kunstgeschmacks durch eine erneuerte Literatur, die vor allem den Alltag und die rebellische Sprache der Jugend mit einbeziehen sollte.
Definition von Popliteratur
Unter Popliteratur versteht man im Allgemeinen Literatur, die auf Grund ihrer Thematik, Aufmachung und Vermarktung die Massen anspricht (Mainstream). Hauptthematik ist dabei meist Liebe, Sex und Drogen, gehalten in einem leichtverständlichen, jugendlichen Sprachstil gekennzeichnet durch Umgangs- und Szenensprache sowie Slang.
k
Samstag, 15. November 2014
Informationen über Christian Kracht
Christian Kracht
Biografie
Christian Kracht wurde am 29. Dezember 1966 in Saanen in der Schweiz geboren. Er wuchs in der Schweiz, in den USA, in Kanada und Deutschland auf. Christian besuchte verschiedene internationale Internate, darunter die Elite-Schule Salem. Nach dem College-Abschluss und einem Volontariat bei dem Magazin »Tempo« arbeitete er zunächst als Redakteur.
Kracht war später Indien-Korrespondent beim »Spiegel«; er veröffentlichte Reiseberichte, arbeitete als Kolumnist für die FAZ, und gab – gemeinsam mit dem Schriftsteller Eckhart Nickel – die Zeitschrift »Der Freund« heraus.
Kracht lebt mit seiner Frau in Italien und Afrika.
Kracht lebt mit seiner Frau in Italien und Afrika.
Wichtige Daten und Ereignisse
1966 | Geburt am 29. Dezember 1966 in Saanen (Schweiz) |
1989 | Abschluss am Sarah Lawrence College in Bronxville, New York (USA) |
Werke von Christian Kracht (Auswahl)
1995 | »Faserland« (Roman) |
2001 | »1979« (Roman) |
2008 | »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten« (Roman) |
2012 | »Imperium« (Roman) |
Auszeichnungen und Preise
1993 | Axel-Springer-Preis für junge Journalisten |
2009 | Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar |
2012 | Literaturpreis des Kantons Bern |
2012 | Wilhelm-Raabe-Literaturpreis für den Roman »Imperium« |
Eindruck von Christian Kracht:
Ich finde das Christian Kracht ein sehr kluger und lebensfreudiger Mann ist.
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